Sonnenschutz für die Haut
Was
ist ein SPF ?
SPF
ist die Abkürzung für Sun Protection Factor. In Deutschland ist
teilweise auch die Abkürzung LSF (Lichtschutzfaktor) vorzufinden,
wobei es sich um dasselbe handelt.
Wovor
schützt der SPF ?
Ein SPF gibt lediglich eine garantierte Auskunft über
den Schutz vor UV-B-Strahlung.
Viele Foundations mit SPF schützen lediglich vor
UV-B-Strahlen und nicht vor der hautalternden UV-A-Strahlung.
Hier eine empfehlenswerte Übersicht verschiedener
UV-Filter um selbst in der INCI-Liste nachzulesen wovor das Produkt
in der Lage ist zu schützen.
Wer sich dazu nicht in der Lage sieht, dem rate ich nach
dem UVA-Symbol oder der Aufschrift „Broad Spectrum“ bzw.
„Breitbandfilter“, die über den UV-A und UV-B abdeckenden
Bereich Auskunft gibt, Ausschau zu halten.
Demnächst
kommt eine Review in der ich erkläre, warum man sich nicht auf
„Breitbandfilter“ verlassen kann und wie verwirrend die
Aufschriften auf Produkten zu Sonnenschutz sein können.
Produkte enthalten mindestens 1/3 UVA Schutz vom SPF |
UV-A Schutz
Nach
der Verordnung der Colipa muss der vorhandene UV-A
Schutz mindestens 1/3 des SPF
erfüllen.
Produkte aus Korea haben recht übersichtliche Angaben
extra zum Schutz gegen UV-A-Strahlen.
Der Schutz wird von PA+ bis PA++++ angegeben. Umso mehr +
hinter dem PA, umso höher ist der UVA Schutz.
Was
bedeutet SPF 30 ?
Jede
Haut hat einen körpereigenen SPF, der nicht bei jedem gleich ist.
Jemand mit dunklerer Haut kann sich länger „ungeschützt“ den
Sonnenstrahlen aussetzen, als jemand mit hellerer Haut, ohne dabei einen Sonnenbrand zu riskieren.
Gebräunte
Haut ist ein Zeichen des Schutzmechanismus unseres Körpers, denn
unser Körper produziert das Pigment Melanin bei Sonnenschaden um uns
vor weiteren Schäden, so weit es geht, zu schützen. Die dunkle Haut
der Afrikaner ist ein evolutionsbedingter Schutz vor den UV-Strahlen,
der auf derselben Ursache basiert.
Der
SPF verlängert den körpereigenen Schutz um sein Vielfaches. Sprich,
jemand mit heller Haut kann sich ca. 15 Minuten ohne
Sonnenschutzcreme in der Sonne aufhalten, ohne einen Sonnenbrand zu
riskieren.
Trägt
man nun einen SPF 30 auf verlängert sich der Schutz theoretisch auf
15 Minuten • 30 = 450 Minuten bzw. 7 Stunden 30 Minuten.
Bei
einem SPF 15 hätte man einen theoretischen Schutz von
15
Minuten • 15 = 225 Minuten bzw. 3 Stunden 45 Minuten.
Realistisch sind diese Werte nicht, da unter anderem die Perspiration (Schwitzen) zur Beeinflussung des Sonnenschutzes beiträgt.
Es schwitzt jeder im Gesicht, manche merken diesen Vorgang nicht, da der Schweiß vorher verdunstet ist, bevor sie ihn auf der Haut spüren.
Realistisch sind diese Werte nicht, da unter anderem die Perspiration (Schwitzen) zur Beeinflussung des Sonnenschutzes beiträgt.
Es schwitzt jeder im Gesicht, manche merken diesen Vorgang nicht, da der Schweiß vorher verdunstet ist, bevor sie ihn auf der Haut spüren.
UV-Strahlung:
Die
Ultraviolettstrahlung (UV-Strahlen), deren Quelle die Sonne ist,
unterteilen wir, abhängig von ihrer Wellenlänge, in
UV-C-Strahlen
(100 – 280nm)
UV-B-Strahlen
(280 – 315nm)
UV-A-Strahlen
(315 – 400nm)
Je
kürzer die Wellenlänge, desto energiereicher und schädlicher die
Strahlung.
UV-C-Strahlen
werden in der Stratosphäre gefiltert und gelangen nicht durch die
Ozonschicht, somit nicht von Belangen für die Haut.
Ein
Großteil der UV-B-Strahlung gelangt durch die Ozonschicht und wird
in der Atmosphäre weiter ausgefiltert, so dass, abhängig vom
Zustand der Ozonschicht, Dichte der Bewölkung und Luftverschmutzung
im Durchschnitt mindestens 10% der UV-B-Strahlen die Erdoberfläche
erreichen.
UV-A-Strahlen
gelangen mühelos durch die Ozonschicht und erreichen nahezu komplett
die Erdoberfläche. Dichte Wolken reduzieren die Strahlung, leichte
Bewölkung und Fenster (außer mit UV-Schutz) bieten gar keinen
Schutz.
UV-A-Strahlen
gelangen auch unter die Wasseroberfläche.
Die
Intensität der UV-B-Strahlung erhöht sich …
…
in der Mittagszeit
…
zum Äquator hin
…
mit der Höhe (ca 10% mehr pro Höhenkilometer)
…
durch Reflektion (Asphalt, Schnee (90% Reflektion), Wasseroberflächen
…)
UV-A-Strahlung
schwankt minimal. Im Winter ist die Strahlung ähnlich intensiv
wie im Sommer. Sobald es morgens hell wird ist die UV-A-Strahlung
ungefähr so intensiv, als würde die Sonne mittags scheinen.
UV-Absorption
SPF | UV-Absorption |
---|---|
2
|
50,00%
|
4
|
70,00%
|
8
|
87,50%
|
15
|
93,30%
|
30
|
96,70%
|
50
|
98,00%
|
Gefahren
durch UV-Strahlung
- Grauer Star → dauerhaft ungeschützte Augen (siehe: Sonnenbrille) könnensich entzünden und langfristige Schäden wie den grauen Star entwickeln.
- Sonnenbrand → jeder Sonnenbrand erhöht das Hautkrebs-Risiko
- allergische Reaktionen
- Hautkrebs (entstehend durch dauerhaft wiederholte DNA-Schäden, die derKörper irgendwann nicht mehr reparieren kann)
Das
Risiko an Hautkrebs steigt umso intensiver und früher die
Strahlenbelastung stattfindet.
Bei
Kindern sollte besonders auf Schutz geachtet werden, da ihre Haut
noch empfindlicher gegenüber UV-Strahlen ist. Säuglinge sollten dem
direkten Sonnenlicht nicht ausgesetzt werden.
Vorzeitige
Hautalterung:
Sonnenbedingter
Schaden macht fast 80% der vorzeitigen Hautalterung aus.
UV-Strahlen verursachen freie Radikal, die in Kettenreaktionen
gesunde Zellen zerstören.
Zudem
werden durch UV-Belastung übermäßig viele Enzyme gebildet, die für
den Kollagenabbau verantwortlich sind.
Aufgrund
der angegriffenen Kollagenfasern wird die Neubildung von
Kollagenfasern gehemmt.
Die
extrazelluläre Matrix der Haut, die alle Fasern wie Elastin und
Kollagen umfasst, wird abgebaut, wodurch die Haut an Polsterung,
Elastizität und Spannkraft verliert.
SPF
+ AOX ?
Antioxidantien (AOX) sind ein nennenswerter Bonus in
Präparaten wie Tagescremes oder Foundations, denn …
… sie boosten den Sonnenschutz
… fangen freie Radikale ab und machen sie unschädlich
(Anti-Aging)
… können UV-Strahlen absorbieren (z.B Vitamin E)
… erhalten das Sebum flüssig und schützen es vor der
Oxidation/dem dunkel
werden (hilfreich bei unreiner Haut)
Chemisch
oder mineralisch/physisch ?
Chemische
Filter
|
Mineralische
Filter
|
---|---|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die
Sorge „Nanopartikel“
In der Nano-Technologie werden die mineralischen
UV-Filter Titanium Dioxide (TiO2) und Zink Oxide (ZnO) in ihrer
Partikelgröße auf Nanogröße verkleinert.
Dieser Vorgang hat eine bessere Verteilbarkeit,
Reduzierung bis Verhinderung des Weißelns und eine weniger okklusive
Wirkung zur Folge.
In normaler Partikelgröße können TiO2 und ZnO
verklumpen, wodurch eine ungleichmäßige Verteilung zu einem
ungleichmäßigem Schutz führen würde.
Beim Nanorisierungsverfahren (gibt es ein besseres Wort
dafür ?) werden die einzelnen Partikel beschichtet. Diese
Beschichtung der Partikel hat zur Folge, dass diese nicht verklumpen
und sich gleichmäßig verteilen lassen.
Die
Sorge, dass Nanopartikel, aufgrund ihrer Größe, in die Haut
einziehen und unserem Blutkreislauf schaden, ist insofern
unbegründet, da die Nanopartikel
durch die Beschichtung an der Penetration gehindert werden.
In der Haut würden die Partikel auch nicht als Sonnenschutz
fungieren können.
Die
Sorge „Irritation durch chemische Filter“
Um es vorweg zu nehmen: Für einige besteht Grund zur
Sorge.
Chemische UV-Filter können irritierend sein, das gilt
meistens nur für geschädigte Haut wie Neurodermitis oder aber im
Bereich der Augen, dort können die Filter ein Brennen verursachen,
welches sogar gefährlich werden kann, wenn die Filter häufiger in
die Augen laufen (Öl und chemische UV-Filter im Augenbereich sind
eine ungünstige Kombi).
Welcher
Schutz ist besser ?
Ich bin kein Fan davon, etwas als besser oder schlechter
zu betiteln. Das muss jeder für sich entscheiden, denn wenn der
Sonnenschutz in der Theorie hervorragend ist und in der Anwendung
miserabel wird man ihn wohl auch gerne mal weglassen.
Die folgenden Fakten können bei der Entscheidung
helfen.
- Ein paar der chemischen Filter sind photoinstabil, d.h. bei Kontakt mit Sonnenlicht verlieren sie an Effizienz und führen im schlimmsten Fall, wenn die UV-Strahlen nicht mehr richtig umgewandelt werden können, zu weiteren freien Radikalen.
- Mineralische Filter sind nicht resistent gegen rubbeln oder ins Gesicht fassen. Wer sich also gerne und häufig ins Gesicht fasst und keine sehr empfindliche Haut hat wird sicherlich bei den Cremes mit chemischen Filtern fündig.
- Mineralische Filter ohne Nanopartikel können bei zu Akne neigender Haut, durch ihre okklusive Wirkung, Pickel begünstigen.Bei trockener Haut hat dies den Vorteil, dass der TEWL niedriger gehalten wird und somit Feuchtigkeit besser gehalten wird.
Erreiche
ich den ausgeschriebenen SPF ?
Im
Labor, wo die Sonnenschutzpräparate hergestellt und getestet werden,
wird der SPF
bei einer Menge von 2mg/cm²
berechnet.
Das würde ungefähr einem gefüllten Teelöffel für
Gesicht + Hals + Nacken entsprechen.
Für jeden Arm 1 TL.
Für jedes Bein 2 TL.
Für Brust und Bauch 2 TL.
Für den Rücken 2 TL.
Die meisten verwenden im Durchschnitt ¼ dieser Menge,
womit sich auch der SPF deutlich verringert.
15
+ 15 = 15 ?
Leider funktionieren Produkte mit SPF nicht so, dass
ich, wenn ich eine Creme mit SPF 15 und eine BB-Cream mit SPF 15
auftrage, einen SPF 30 erhalte.
Wenn ich nun meine Tagescreme mit SPF 15 + BB Cream SPF
15 + Puder SPF 15 auftrage dann komme ich dem SPF 15 ziemlich nahe,
der einen guten Alltagsschutz in unseren Breitengraden bietet.
SPF
zuerst oder zuletzt ?
Wie so häufig scheiden sich auch hier die Geister.
Laut
Bryan Barron sollte die SPF-Komponente immer als letzter Schritt in
der Hautpflege angewandt werden um optimal wirken zu können.
Dr. Neal Schulz schreibt, im Idealfall sollte der SPF
alleine und direkt nach der Reinigung verwendet werden damit dieser
am besten mit der Haut reagieren kann und jedes weitere Produkt die
Möglichkeit mit sich bringt den SPF negativ zu beeinflussen.
Ich selber mache das abhängig von der Konsistenz. Da
meine Tagescremes SPF enthalten sind diese der letzte Schritt in der
Hautpflege.
Ich beginne mit der flüssigsten Konsistenz (mein
Gesichtswasser) bis hin zur cremigsten Konsistenz (meine
Tagespflege).
Wenn die Lösung oder Emulsion von Produkt X schneller
verdunstet und flüchtiger ist als die von Produkt Y, dann ist
Produkt X zuerst an der Reihe.
Durch das schnellere Verdunsten der Lösung (z.B Wasser
oder Alkohol) können die übriggebliebenen Wirkstoffe unter der
dickeren Schicht von Produkt Y besser einziehen.
Beispiel: Gesichtswasser → Serum → Gel → Creme
Auftrag wiederholen ?
Ich lese häufig, dass man den SPF alle 2-3 Stunden
erneut auftragen sollte.
Ein
erneutes Auftragen verlängert die geschützte Zeit nicht
um den jeweiligen Faktor sondern erhält den SPF aufrecht.
Trägt man Foundation wird man wohl oder übel sein Make
Up verunstalten.
Im Alltag finde ich ein erneuten Auftrag nicht
lohnenswert, es sei denn man kam mit Wasser in Berührung oder hat
stark geschwitzt. Danach ist der Sonneschutz so unsicher, und durch
den Schweiß die UV-Belastung höher, so dass der SPF erneut
aufgetragen werden sollte.
Vitamin
D
„Ich trage keinen Sonnenschutz, weil ich dann kein
Vitamin D produziere.“
Am
Tag reichen ca. 15
Minuten Kontakt mit Sonnenstrahlen
um genügend Vitamin D zu produzieren - auch mit Sonnenschutz !
Sonnenschutzcremes
können die UV-Strahlen nicht zu 100% blockieren, weshalb die
Beschreibung Sun
Block
verboten worden ist.
Nur dichte Klamotten bieten adäquaten Schutz vor
UV-Strahlung.
Nylon schützt beispielsweise besser als Cotton.
Ein dünnes weißes T-Shirt hat einen SPF von ungefähr
10, wenn es nass ist liegt der SPF bei nahezu 0.
Schwarz absorbiert UV-Licht, den Effekt kann man spüren,
wenn man ein Auto, das im Sommer stundenlang in der prallen Sonne
stand, anfasst.
Die Tatsache, dass uns durch den Sonnenschutz noch
UV-Strahlen erreichen und die meisten von uns nicht alles abdecken,
beliebte freibleibende Stellen sind Ohren, Nacken und
Handoberflächen, reicht aus um genügend Vitamin D zu produzieren.
Chemisches Peeling und
Sonnenschutz ?
Wünschenswert ist der Hinweis, dass Sonneschutz
aufgrund sensibilisierter Haut durch chemische Peelings empfohlen
wird. Leider liest man das eher selten auf den Produkten.
Glykolsäure macht die Haut durch eine gründlichere
Exfoliation deutlich sensibler, ins besondere bei direkter
Sonneneinstrahlung.
Die Verwendung von Glykolsäure ohne einen täglichen
Sonnenschutz bewirkt eine vorzeitige Hautalterung.
Milchsäure macht die Haut deutlich weniger lichtsensibel, da sie milder (schwächer) exfoliert.
Salicylsäure sensibilisiert die Haut kaum bis gar nicht
gegenüber UV-Strahlen.
Infrarot-Strahlung
Infrarot-Strahlung hat eine Wellenlänge von 780nm –
1mm.
Eine erhöhte Messung freier Radikale wurde nur durch
Abnahme von Antioxidantien sichtbar. Momentan scheinen Antioxidantien
noch den einzige Schutz vor Infrarot-Strahlen zu bieten.
Vor dem Produktkauf :
- Welcher SPF ?
- Breitbandfilter ? UVA und UVB Abdeckung ?
- Photostabilität ?
Ich bin total begeistert, ich werde dich gleich mal verlinken. Vieles hast du sehr schön zusammengefasst, was bei mir manchmal, da ich ein konretes Produkt bespreche und die Anwendung zeigen will, zu kurz kommt.
AntwortenLöschenDas Salicylsäure die Haut weniger lichtsensibel macht, war mir neu; ich hatte aber mal gelesen, daß sie, unter dem SPF aufgetragen, sogar diesen eher unterstützen soll. Ich bin froh, denn aktuell nutze ich gar kein AHA.
Das mineralische Filter okklusiv wirken können und gut bei trockener Haut, kann ich nur bestätigen. Alles, was meinen TEWL mindert, ist mir willkommen :-D
LG
Danke Du :)
LöschenWenn man täglich Sonnenschutz trägt macht der Unterschied zwischen Glykolsäure und Salizylsäure aber nicht wirklich was aus, da sich die Sensibilisierung nur auf UVB Strahlung bezieht, der wir im deutschen Alltag wenig ausgesetzt sind, und der UVB Schutz meist sehr gut abgedeckt ist. Der SPF den wir verlieren liegt bei maximal 4.
Das stimmt, das liegt daran, dass Salizylsäure auch ein Antioxidans ist ;)
Was mich immer verwundert ist, dass ich lese, dass der SPF keine lineare Skala hat, also SPF 30 nicht doppelt so viel absorbiert wie SPF 15. Wieso kann ich mich dann mit SPF 30 doppelt so lange in der Sonne aufhalten als mit SPF 15? Oder ist damit gemeint, dass man mehr als doppelt so viel Filter braucht um eine Verdopplung des SPF zu erreichen?
AntwortenLöschenWenn wir vom Absorbieren sprechen, wird es gleich kritisch kompliziert, denn manche SPF30'iger absorbieren ja gar nicht im langwelligen UVA Bereich.
LöschenLassen wir aber außen vor, inwiefern das Spektrum abgedeckt wird, lässt sich sagen: Es geht ganz einfach darum, wie viel durchgelassen wird.
SPF 30, lässt 1/30 der Strahlung durch, SPF 15 lässt 1/15 der Strahlung durch, also doppelt so viel und lässt uns deshalb nur halb so lange in der Sonne verharren, bevor ein Brand sichtbar ist.
Danke für die Antwort! Also handelt es sich doch um eine lineare Skala?
LöschenNein :) Linear wäre die Skala, wenn der Unterschied vom Schutz zwischen SPF2 und 4 genau so groß, wie der Unterschied zwischen SPF32 und 34, wäre. Dennoch ist ein SPF15 halb so stark im Schutz gegen Sonnenbrand, wie ein SPF30 und ein SPF2 nur halb so stark wie ein SPF4, weil es immer darauf ankommt wie schnell wir unser UV-Fass gefüllt haben. Wenn unverständlich erklärt, bitte nachhaken. :)
LöschenAh, jetzt verstehe ich das. Habe bei meinen Rechnungen im Kopf immer nur daran gedacht, wie viel "geblockt" wird und mir gewundert, warum das nicht doppelt so viel ist. Sorry, kleiner Hirnknoten ;)
LöschenHallo Skinci,
AntwortenLöschenerstmal ein großes Dankeschön für deinen Blog. Finde sehr schön, dass du wissenschaftlich vorgehst und ich hab nicht das gefühl, dass du vom Firmen "gekauft" worden bist.
Momentan ist mir Skincare allerdings zuwider. Habe endgültig festgestellt, dass ich chemische Sonnenschutz nicht vertrage. Also such ich schon tagelang nach einem mineralischen Sonnenschutz fürs Gesicht ohne Ergebnis. Der Sonnenschutz sollte 1. Wasserfest sein. 2. Hohen PPD-Wert haben 3. Nicht wie eine Maske anfühlen bzw. aussehen. 4. Nicht weisseln 5. keine schlechte bzw. reizende Inhaltsstoffe haben. Hast du irgendwelche Ideen?
Da du ja auch von Haarpflege Bescheid weisst; hab von PC den Conditioner bekommen. Würdest du den vor oder nach (ausspülen oder nicht) Haarwäsche verwenden? Besitze übrigens trotz lange Haare kein Föhn....
LG
Eve
Hi Eve,
Löschenmomentan fällt mir da nur der SkinCeuticals Physical Fusion ein. Der mineralische von NeoStrata würde noch alles erfüllen, bis auf die Wasserfestigkeit. Da der Sonnenschutz eine Wasser-in-Öl-Emulsion ist, ist das aber eher unwichtig, solange Dich das nur mit dem Schwitzen Sorgen macht und Du nicht damit baden willst. :p
Nach dem Waschen den Conditioner einmassieren und mit Wasser ausspülen. Danach nochmal Waschen würde die angelagerten Proteine vom Conditioner wieder wegspülen und vom pflegendem Tensidsalz abtragen.
Conditioner muss nicht lange einwirken, Conditioner muss gut verteilt werden!
Schönes Wochenende :)
Danke schön für deine Antwort. LG Eve
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenMeine Augen tränen oft wenn ich draussen bin, auch wenn ich Sonnenbrille trage. Ob NeoSrata das aushält? LG Eve
Du meinst, wenn die Tränenflüssigkeit über den Sonnenschutz läuft? Der NeoStrate Physical Protection SPF ist eine Wasser-in-Öl Emulsion und damit per se wasserresistenter als die Durchschnittscreme. :p
LöschenWie stark das ist, kann ich nicht sagen. Solange Du die Träne nicht stark wegrubbelst sollte alles gut sein :)
Danke für deine Antwort. Also lieber die Tränen nicht wegwischen, wenn man sicher gehen möchte. LG Eve
AntwortenLöschenKannst sie mit Pulli oder Taschentuch abtupfen :)
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